Jetzt anmelden!
14.-16.09.2010 - Frankfurt
ECM SUMMIT 2010

ECM SUMMIT 2010

Anforderungen an die Redaktionsprozesse - Jörn Lilkendey erläutert seine Moderation

Im zweiten Block des Tracks "ECM Web Content Management" wird es bei den Contentmanager.days 2006 um das das Thema "Anforderungen an die Redaktionsprozesse" gehen. Im Mittelpunkt steht dabei der Aspekt Optimierung des Redaktionsalltags.

Moderator dieses Themenblockes ist Jörn Lilkendey, ITM Consultant bei der DaimlerChrysler Bank und IT-Projektleiter für das Thema CM-Infrastrukturlösung.

Fragen an Jörn Lilkendey

1) Hr. Lilkendey, als IT-Projektleiter zum Thema "CM-Infrastruktur" bei der DaimlerChrysler-Bank und Mitglied des Fachbeirates moderieren Sie den Themenblock "Anforderungen der Redaktionsprozesse". Was versprechen Sie sich von dieser Diskussion?

Ich erhoffe mir neue Erkenntnisse darüber, wie Andere Lösungen im Spannungsfeld zwischen Umsetzung der Prozessanforderung im System oder Anpassung des Prozesses gefunden haben. Außerdem freue ich mich auf Beispiele erfolgreicher Prozessintegration im Intranet.

2) Welche Anforderungen sehen Sie aus Ihrer Projekterfahrung als wichtige Aspekte zu diesem Themenpunkt?

Frühzeitige Einbindung aller beteiligten Mitarbeiter kritische Überprüfung der bisherigen Prozesse und Mut zur Veränderung Flexibilität für Anpassung an zukünftige Anforderungen

3) Prozessoptimierung scheint ja hierbei ein wichtiger Aspekt zu sein. Wie stark sehen Sie diesen Punkt in der Unternehmenspraxis bereits wahrgenommen?

Ich denke das Thema Content Management und damit verbunden Optimierungspotenziale werden häufig unterschätzt. Zum Teil fehlt aber auch der Wille "gewohnte" Prozesse im CM-Umfeld zu ändern. Das trifft vor allem dann zu, wenn bereits CM-Systeme im Einsatz sind. Auch wenn diese nach 5-6 Jahren nicht mehr "zeitgemäß" sind, fällt es schwer neue Wege einzuschlagen.

4) Ist die Workflow-Definition für das Content-Management in Intranet- und Internet-Projekten das Allerheilmittel. Werden damit die Probleme gelöst?

Ein schlechter Prozess, der in einem Workflow abgebildet wird, ist deshalb kein besserer Prozess oder optimierter. Von daher ist es mit der Workflowdefinition allein sicher nicht getan. Effiziente, schlanke Prozesse und klare Verantwortlichkeiten sind die Grundlage für eine erfolgreiche CM-Infrastruktur.

Vielen Dank für Ihre Antworten.

Best-Practices zur Einführung und Umsetzung - Michael Fryczewski erläutert seine Moderation

Im dritten Block des Tracks "ECM Web Content Management" wird es bei den Contentmanager.days 2006 um das Thema "Best-Practices zur Einführung und Umsetzung" gehen. Im Mittelpunkt steht natürlich der optimale Implementierungsprozess, aber auch weitere Aspekte wie Corporate-Blogging und Barrierefreiheit.

Moderator dieses Themenblockes ist Michael Fryczewski, Verantwortlicher für die Web-Services bei der Trelleborg Sealing Solutions.

Fragen an Michael Fryczewski

1) Hr Fryczewski, als Verantwortlicher für die WebServices

bei der Trelleborg Sealing Solutions sind Sie Mitglied des Fachbeirates und Moderator im Block "Best-Practices für Einführung und Umsetzung". Was versprechen Sie sich von dieser Diskussion?

Ich verspreche mir von einer Diskussion "Best-Practices für Einführung und Umsetzung" hauptsächlich, dass hier einerseits anhand wohl durchdachter Praxisbeispiele wertvolle Anregungen für das eigene Unternehmen angeboten werden, andererseits aber auch mögliche Fallstricke auf dem Weg zu einem funktionierenden und richtig dimensionierten CMS aufgezeigt werden können. Eine allgemein gültige Anleitung erwarte ich hier nicht, da die Anforderungen der Unternehmen zwar verwandt aber zugleich doch sehr individuell ausgeprägt sind.

2) Welche Anforderungen sehen Sie aus Ihrer Projekterfahrung als wichtige Aspekte zu diesem Themenpunkt?

Hier stösst man einfach immer wieder auf den wichtigen Punkt der strategisch durchdachten Planung. Projekte dieser Art bieten imenses Potential um Kosten unnötigerweise in die Höhe schnellen zu lassen. Dieser Punkt wird oft Gründen wie Zeitdruck oder Ressourcenmangel vernachlässigt. CMS-Anbieter oder Implementierungspartner agieren hier nicht immer uneigennützig.

3) Ist die Technologie-Auswahl das A und O für ein erfolgreiches Projekt?

Natürlich ist es wichtig ist es die passende Technologie für seine individuellen Anforderungen zu finden. Die Einführung eines CMS berührt jedoch auch immer Prozesse und Workflows eines Unternehmens. Genau hier scheitern auch viele Projekte, wenn die Technologie von den Mitarbeitern nicht angenommen wird. So ist Kommunikation und Changemanagement also auch von entscheidender Bedeutung in einem CMS Projekt.

4) In Ihrem Themenblock geht es auch um den Aspekt der Barrierefreiheit. Wie schätzen Sie das Thema in der Praxis ein? Beschäftigen Sie die Unternehmen damit?

Barrierefreiheit ist natürlich hauptsächlich im kommunalen Bereich ein Thema. Ebenfalls für Krankenkassen und bekannte Pressepublikationen, vereinzelt noch im B2C Umfeld. Im klassischen B2B Umfeld sind barrierefreie Auftritte her noch Raritäten. Dieses Thema könnte durch das vor kurzem in Kraft getretene Gleichbehandlungsgesetz auch für Industrieunternehmen nun in naher Zukunft an Relevanz gewinnen.

Vielen Dank für Ihre Antworten.

Verschlagwortung

Schlagworte hinzufügen

0
Copyright 2006-2009, Kongress Media GmbH | Impressum | Rechtlicher Hinweis | Datenschutz | Haftungsausschluss | Weitere Veranstaltungen
Share: Share on TwitterBookmark at Mr WongBookmark at DeliciousDigg ThisBookmark this at GoogleBookmark this at Yahoo!Bookmark this at StumbleUponShare this on FacebookShare this on LinkedIn